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Projekte für Villa Aurora // Berlin

10. Mai - Gedenkveranstaltungen zum Tag der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 (Zeitraum 1998–2011)

Seit 1998 hat globalART für Villa Aurora ein Konzept für eine jährliche Gedenkveranstaltung zum Tag der Bücherverbrennung entwickelt. Die Veranstaltungen dienten nicht nur der Erinnerung an diese schlimmste Zeit in der deutschen Geschichte, sondern verwiesen auch auf die noch immer andauernde Unterdrückung des freien Geistes in unserer Zeit. Daher hatte sich die Konzeption dieser Veranstaltungen immer mehr auf die Gegenwart hin bewegt: während der letzten Jahre wurden Schriftsteller, die in ihrem Land in der freien Meinungsäußerung bedroht waren und als Feuchtwanger Fellow ein Stipendium in der Villa Aurora erhalten haben, in die Veranstaltungen eingeladen.

Christopher Mlalazi und Mechthild Borries-Knopp im Literaturhaus Berlin, 2011, Foto: Heinz J. KuzdasBashana Abeywardane, Tanja Dückers und Zeynel Kizilyaprak im Literaturhaus Berlin, 2008

Christopher Mlalazi und Mechthild Borries-Knopp im Literaturhaus Berlin, 2010
Bashana Abeywardane, Tanja Dückers und Zeynel Kizilyaprak im Literaturhaus Berlin, 2008
Foto: Heinz J. Kuzdas

Walther Leisler Kiep und Podiumsmitglieder im Literaturhaus Berlin, 2007, Foto: Mani PournaghiManfred Flügge, Stéphane Hessel, Pierre Radvanyi im Kino Arsenal, Berlin, 2005, Foto: Gisela Lehmeier

Walther Leisler Kiep und Podiumsmitglieder im Literaturhaus Berlin, 2007; Foto: Mani Pournaghi
Manfred Flügge, Stéphane Hessel, Pierre Radvanyi im Kino Arsenal, Berlin, 2005; Foto: Gisela Lehmeier

CD Suerte Live in BerlinIm Mai 2006 fand im Haus der Kulturen der Welt in Berlin Suerte – nach arabischen und spanischen Gedichten aus dem Andalusien des 11. Jahrhunderts- mit dem Komponisten und Sänger Abed Azrié sowie einem westlichen, einem orientalischen und einem spanischen Flamenco-Ensemble statt. Das Konzert dokumentierte musikalisch und poetisch den Reichtum künstlerischer Begegnungen von Kulturen und verwies auf die Möglichkeit eines menschlichen und solidarischen Miteinanders.

In Kooperation mit dem Haus der Kulturen der Welt, der Atlantik-Brücke, dem Institut Français und dem Instituto Cervantes.

 
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